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x | Thema/Genre | ≥ Geschichte/Politik | (78) |
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Jorge - Tod eines Vertragsarbeiters
Datensatz 00034029
Buch & Regie: Heeder, MatthiasBuch & Regie: Hielscher, Monika
Sachsen, 1993
Dauer: 01:24:00 Min.
Filmtyp: 16 mm
Förderer: Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK), 1993
Filmart: Dokumentarfilm, Porträts/Personen
Thema: Ausländer & Personen & Sachsen & Dresden & Jugend & Rassismus & Begegnungen & Wende & Menschenrechte & Sozialismus & Schuld & Aggression & Antifaschismus & Arbeitslosigkeit & Tod/Sterben & Stadt & Kriminalität & Angst & Deutschland
Weitere Informationen:
Biografie: Monika Hielscher: 1952 geboren; 1969-73 Studium Kunst und Visuelle Kommunikation in Mainz, Staatsexamen; 1973-77 Studium, Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität, Frankfurt/Main, Kunsterziehung, Soziologie, Pädagogik, Philosophie und Politik; Staatsexamen und Diplome; 1977-81 wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeit, Zentrum der audiovisuellen Kommunikation der Goethe-Universität; Dozentin Volkshochschule Frankfurt/Main für Video und Filmgestaltung; experimentelle Videoarbeit, freie Videoarbeit mit Frauen und Jugendlichen; Dozentin für Video an der HfBK Hamburg, Videoarbeit mit Jugendlichen; lebt seit 1979 als unabhängige Filmemacherin in Hamburg; Matthias Heeder: 1951 geboren; 1971-73 Studium der Germanistik, Geschichte und Politik, Staatsexamen; 1977-79 Reisen und Arbeitsaufenthalte in USA, Kanada, Südostasien, Nordafrika; lebt seit 1979 als unabhängiger Filmemacher in Hamburg.
Drehstab: Drehbuch, Regie: Monika Hielscher, Matthias Heeder; Kamera: Robert Berghoff, BVK, Lars Wendt; Produktion: Rhizomfilm Hamburg; Produktionsleitung Mosambik: Luis do Amarel; Produktionsleitung BRD: Bruno Goldbeck; Aufnahmeleitung Mosambik: Emidio Semedo; Herstellungsleitung: Monika Hielscher; Ton: Olaf Larsinsky, Martha Stern; Schnitt: Margot Neubert-Maric; Licht/Bühne: Matthias Wrage, Jan Wendt; Musik: Machira - Mosambik; Darsteller: Matthias Breitenbach, Christian Bruhn, Olaf Ossik, Michael Röhrenbach.
Festivals: Filmfestival Potsdam; Filmkunstfestival Schwerin; Preise: Internationales Filmfestival Charleston/USA - Silver Award
Filmografie: Monika Hielscher, Matthias Heeder: 1981 Eine Reise in das Land des Turgut Y., Dokumentarfilm über einen türkischen Arbeitsemigranten in Hamburg, Türkei/BRD, 16mm, fa, 45 min, NDR; 1981/82 Tell - A - Vision, Dokumentar/ Experimental, Italien/BRD, 16mm, fa, 53 min. Internationales Filmfestival Mannheim, Internationales Filmfestival Melbourne, Internationales Filmfestival Bilbao; 1983 Ludwigshafen - Eine Stadt und ihr Projekt, Dokumentarfilm über die Einführung des Privatfernsehens in der BRD, 16mm, fa, 45 min, WDR; 1983 Punk Rule´s OK, experimentelle Videodokumentation über Punkszene des Hamburger Karolinenviertels und Punkband "Abwärts", Beta SP, 52 min. Calcate Cine Festival Italien; 1985-87 R 27, Beginn Dreharbeiten, Langzeitdokumentation Neue Medien, Kabelpilotprojekt Mannheim-Ludwigshafen, BRD, 16mm, F, 86 min; 1986 Völker im Schatten, Coproduktion NDR/ SDR/ Rhizomfilm; 1986 Bono - Ein Dorf auf Sardinien, BRD/ Italien, 16mm, fa, 45 min; 1986 Graton da Tera - Der Erdwagen, BRD/ Italien, 16mm, fa, 45 min; 1986 Unsere Heimat ist hier, BRD/ Ungarn, 16mm, fa, 45 min; 1986 Der Ort des Friedens, BRD/ Grönland,16mm, fa, 45 min; 1987 Der Fährmann, Dokumentation, BRD, 16mm, fa, 45 min, SR; 1988 Völker im Schatten, Fortsetzung TV-Serie NDR/SDR/ Rhizomfilm; 1988 Kärntner Verhältnisse, BRD/ Österreich, 16mm, fa, 45 min; 1988 Wie eine Jungfrau war mein Tal, BRD/ GB, 16mm, fa, 45 min; 1988 Wir Bretonen sind keine Feiglinge, BRD/ Frankreich, 16mm, fa, 45 min; 1988 R 27, Endfertigung, Langzeitdokumentation über das Kabelpilotprojekt Mannheim-Ludwigshafen,16mm, fa, 82 min, BRD, 1984/88; 1988 Gewalt gegen Kinder, Reportage, WDR, 45 min; 1989/91 Gelem, Gelem - Wir gehen einen langen Weg, Dokumentarfilm über den Bettelmarsch der Roma in Deutschland, 16mm, Ffa/sw, 85 min, Hamburger Filmbüro NRW, Vertriebskontor Hamburg. Max Ophyls Festival, Saarbrücken - Dokumente der Zeit. Bombay International Filmfestival, Indien - Information. Festival der Menschenrechte, Strassburg - Wettbewerb. Internationales Dokumentarfilm Festival München - Wettbewerb. Worldfestival Houston, USA - Wettbewerb, Worldfest Finalist Award. Internationales Dokumentarfilmfestival Figeira Da Fos, Portugal - Wettbewerb; 1989/91 Dr. Calogari, Installation in der Zeisehalle, Videodokumentation. Klavier: J. Kirschbaum, Regie: Horst Berger; 1989/91 Ben´s Brigde, 16mm, sw, 17 min; ausführender Produzent, Regie: Gabor Altorjay; 1990 Wenn alle gehen, dann geh ich auch, Dokumentarfilm über Siebenbürger Sachsen, 16mm, fa, 45 min, SR; 1990 Polsprung, S-16mm, fa, 35 min, Kurzspielfilm im Episodenfilm City Life, ausführender Produzent, Regie: Gabor Altorjay; 1992 Der Mann aus dem Westen, Dokumentarfilm über einen deutschen Aussteiger in Rumänien, BRD/ Rumänien, 16mm, fa, 45 min, SR; 1993 ROM SA, Kurzfilm über Bleiberechtstreik der Hamburger Roma, 16mm, fa, 12 min, Hamburger Filmbüro; 1994/95 Jorge, Dokumentarfilm über den Tod eines schwarzen Vertagsarbeiters in Dresden, 16mm, fa, 84 min, BRD/ Mosambik. Internationales Filmfestival Charleston/ USA - Silver Award. Filmfestival Potsdam. Filmkunstfestival Schwerin; 1995/96 Das Vampirprojekt, Recherche zu einem Dokumentarfilm über ein genetisches Fahndungsprojekt an indigenen Bevölkerungen; 1995/96 Opfer der Skins, Dokumentarfilm über Skinhead Gewalt, 16mm, fa, 52 min, NDR; 1997 Die Rückkehr des Robert Duna, Dramaturgische Betreuung eines Spielfilmprojektes über die Lebensgeschichte eines osteuropäischen Rom des Stammes der Kaldera. In Zusammenarbeit mit ETAMP Film, Prag; 1997 Konzeption/Entwicklung, Vorschulserie für europäische Romakinder im Auftrag des Roma National Congress und des Roma Participation Programms der Sorros Stiftung Open Society in Budapest; 1997 Recherche/Vorbereitung, Serie zur Kulturgeschichte des deutschen Handwerks, arte/NDR; 1998/99 Romathan - Ein Platz für Menschen, Dokumentarfilm über das Romathan Theater in Kosice, SL, 35mm, fa, 94 min, BRD/ SL. International e Dokumentarfilmfestival München. Filmfestival Schwerin. Woldfilmfest Houston, Texas; 2000 Redaktion arte/ZDF/Rhizomfilm Themenabend Blutspuren; 2000 Blutgeld, Dokumentarfilm, BetaSP, 56 min, Filmförderung Hamburg/ ZDF/arte; 2001 Chi Dichlon - Die Unsichtbaren, Dokumentarfilm, Film über die Vertreibung der Roma aus dem Kosovo; 2001 Dzivipen - Die Mühle des Lebens, Drehbuch in Zusammenarbeit mit dem Romatham Theater in Kosice, SL; 2002 Der Blechmusik Oscar, Geo-Reportage über die Brassmusik der Roma in Südserbien für arte/ NDR/WDR; 2002 Videofabrik Nigeria, Geo-Reportage, Making of..., des nigerianischen Homevideos The Promise für arte/NDR/WDR; 2003 Discovery Campus Master School 2003, Entwicklung des Dokumentarfilm Disposable People; 2003 Geliebte Ferne, Recherche zu einem Dokumentarfilm über John Hagenbeck, Bruder des Tierparkgründers Carl Hagenbeck, gefördert von der Filmförderung Hamburg; 2003 Maputo Blues, Vorbereitung des Dokumentarfilms über Marrabenta Musik in Mozambik, gefördet von Media Plus Development, Creative Documentaries; 2004 Verschleppt und Weggeworfen, Dokumentarfilm über moderne Sklaverei in West-Afrika, arte/NDR/Filmförderung Hamburg/ Bundesministerium Wirtschaftliche Zusammenarbeit, 58 min, DigiBeta, 16:9; in Vorbereitung: Orlandos Kino, Geo Reportage über die Neu-Erfindung des Kinos in Maputo/Mosambik; Das Öl, das Geld und die Macht, 6-teilige Fernsehserie über die Geschichte des Erdöls in Cooperation mit Cinecentrum Hamburg, gefördert von der Filmförderung Hamburg; Die Schwester des Ikarus, Entwicklung einer 5-teiligen Fernsehserie über Flugpionierinnen in Cooperation mit Taglichtmedia Köln
Inhalt: In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag Ostern 1991 wurde Jorge Joa Gomondai, Vertragsarbeiter aus Mosambik, in Dresden von jugendlichen Skinheads aus einer fahrenden Straßenbahn geworfen. Eine Woche später verstarb er an den Folgen des Sturzes. Jorge Gomondai wurde 28 Jahre alt. Er war eines der ersten Opfer fremdenfeindlicher Gewalt nach der deutschen Wiedervereinigung. Neben der Rekonstruktion der Tat auf dem Hintergrund wachsender Ausländerfeindlichkeit in Deutschland setzt sich der Film mit dem Leben schwarzer Vertragsarbeiter in der DDR vor und nach der Wende auseinander.
Kontakt: e-mail: rhizomfilm@t-online.de
Einsatz des Films: Spurensicherung - Sächsische Porträts und Dokumentationen - Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem riesa efau 1999 (Mai-Aug.)
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