Nachlass Herbert Collum

Hier finden Sie einen Teil der digitalisierten Tonbänder aus dem Nachlass von Herbert Collum.

Collum war von 1935 bis zu seinem Tod 1982 Organist der Kreuzkirche. Nach der Zerstörung der Kreuzkirche beim Luftangriff am 13. Februar 1945 stand ihm zunächst kein Instrument zur Verfügung. Die Kirche wurde zwar 1955 wiedereröffnet, die Einweihung der neuen Jehmlich-Orgel fand allerdings erst 1963 statt. So zeugen die Tonaufnahmen von dieser Interimszeit, in der der Kreuzorganist Orgelkonzerte in der Annenkirche und Cembalokonzerte in der Reformierten Kirche gab und auf Konzertreisen Spenden für den Bau der neuen Orgel sammelte. 1946 gründete er einen eigenen Chor, den Collum-Chor, mit dem er Werke von Bach und Händel aufführte, daneben auch zeitgenössische Kompositionen und eigene Werke.

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