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Liesel von Schuch
Die Koloratursopranistin Liesel von Schuch war von 1914-1935 an der Hof- und Staatsoper in Dresden engagiert. Sie wirkte dort als Opern- und Konzertsängerin. Geboren wurde Elisabeth am 12. Dezember 1891 in Dresden als Tochter des Generalmusikdirektors Ernst Edler von Schuch, einem der bedeutendsten Dirigenten seiner Zeit, und seiner Frau, der berühmten Sängerin Clementine von Schuch-Proska. Sie studierte Gesang zunächst bei ihrer Mutter, dann in der Gesangschule Paschalis Souvestre in Dresden und in Wien. Ihre Karriere durchlief sie, nur von gelegentlichen Gastspielen unterbrochen, an der Dresdner Oper. Liesel von Schuch sang ein umfangreiches Repertoire.
Trotz ihrer Jahrzehnte währenden Laufbahn als Opern- und Konzertsängerin hat sie keine einzige veröffentlichte Schallplattenaufnahme hinterlassen. Es existiert nur ein einziges Tondokument, dieser bedeutenden Sängerin, eine Schallfolie mit einem Ausschnitt aus dem "Ave Maria" von Luigi Cherubini. Einblicke in das Leben der Künstlerin und das Musikleben der Stadt geben zwei Interviews aus den Jahren 1985 und 1989.
Die Stadt Dresden zeichnete sie mit der Ehrenbürgerwürde aus. Am 10. Januar 1991 starb sie hochbetagt in ihrer Geburtsstadt.
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Quellen und Literatur
- Hochmuth, Michael: Chronik der Dresdner Oper, Bd. 2: Die Solisten, Dresden 2004.
- Kutsch, K.J. Und Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, Bern und Stuttgart 1987/1991.
- Nachlass Liesel von Schuch, SLUB/Handschriftensammlung.
- Wikipedia